Praxisberaterin
Praxisberaterin

Hopp,
Katrin

k.hopp@fab-crimmitschau.de

Tel.: 03762 / 95 143 07

Projekt „Praxisberater an Schulen“

Ziel des Projekts ist es, die Kompetenzen der Schüler für ihre Berufswahl zu erhöhen. Die Praxisberater führen dazu mit den Schülern ein spezielles Testverfahren mit schriftlichen und praktischen Aufgaben durch. Bei jedem Einzelnen wird beobachtet, wie er dabei mit vorhandenem Wissen umgeht und erworbene Fertigkeiten einsetzt. Mit Hilfe eines speziellen Computerprogramms erstellt der Praxisberater aus den Testergebnissen einen individuellen Entwicklungsplan, der mit den Schülern, ihren Eltern und Klassenlehrern abgestimmt wird. Das dabei verwendete Potenzialanalyseverfahren Profil AC ist wissenschaftlich evaluiert und hochwertig. Es wurde an die sächsischen Rahmenbedingungen, Lerninhalte und Anforderungsniveaus angepasst.

Die Praxisberater sind Fachkräfte aus den Bereichen Pädagogik, Sozialpädagogik und Soziale Arbeit, die bereits auf ein breites Netzwerk von Partnern (Unternehmer, Vereine und Verbände) zurückgreifen können. Sie sind fest angestellte Arbeitnehmer eines Bildungsträgers, durch ihre Berufserfahrung für die Arbeit mit jungen Menschen geeignet und arbeiten ausschließlich an ihren jeweiligen Schulen. Sie übernehmen jedoch keine Pflichtaufgaben der Lehrer oder der Berufsberater der Agenturen für Arbeit.

 

(Quelle: Gemeinsame Presseerklärung des SMK und der RD Sachsen der Bundesagentur für Arbeit)

Berufseinstiegsbegleiter
BERUFSEINSTIEGS
BEGLEITER

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Projekt Berufseinstiegsbegleitung

Ziel der Berufseinstiegsbegleitung ist es, abschlussgefährdeten Schülern zu einem Schulabschluss zu verhelfen und den Übergang von der Schule in eine Berufsausbildung erfolgreich zu ermöglichen. 
Hilfe bekommen die Schüler dabei durch Coachs, sogenannte Berufseinstiegsbegleiter, die schon ab Klasse 8 die Interessen, Fähigkeiten und Stärken des jeweiligen Schülers herausfinden und darauf abgestellte berufliche Perspektiven entwickeln. Die Coachs unterstützen die Schüler bei der Berufsorientierung und Berufswahl, der Ausbildungsplatzsuche sowie beim Übergang von der Schule in eine Berufsausbildung bis hinein in das erste halbe Jahr des Ausbildungsverhältnisses. Dabei arbeiten die Berufseinstiegsbegleiter intensiv mit den Berufsberatern der Agentur für Arbeit, den allgemein bildenden Schulen, den örtlichen Trägern der Jugendberufshilfe, den regionalen Betrieben, Verbänden, Berufsschulen und sonstigen für die berufliche Integration von Jugendlichen maßgeblichen Einrichtungen zusammen.

(Quelle: Gemeinsame Presseerklärung des SMK und der RD Sachsen der Bundesagentur für Arbeit)

Die Praxisberater sind Fachkräfte aus den Bereichen Pädagogik, Sozialpädagogik und Soziale Arbeit, die bereits auf ein breites Netzwerk von Partnern (Unternehmer, Vereine und Verbände) zurückgreifen können. Sie sind fest angestellte Arbeitnehmer eines Bildungsträgers, durch ihre Berufserfahrung für die Arbeit mit jungen Menschen geeignet und arbeiten ausschließlich an ihren jeweiligen Schulen. Sie übernehmen jedoch keine Pflichtaufgaben der Lehrer oder der Berufsberater der Agenturen für Arbeit.

(Quelle: Gemeinsame Presseerklärung des SMK und der RD Sachsen der Bundesagentur für Arbeit)

Wichtige Links zur Berufs -und Studienorientierung für dich

Übersicht über die aktuellen Angebote und Termine der Berufs- und Studienorientierung an der Sahnschule

Klasse 7

Berufs-und Studienorientierung an der Sahnschule

Klasse 8

Berufs-und Studienorientierung an der Sahnschule

Digitale Angebote der Agentur für Arbeit

Virtuelle Berufsorientierung
in der 8. Klasse

Erkundung von Berufsbildern mit VR-Brillen

Nach langer Durststrecke und Zeiten der Einschränkungen aktiv an der Berufsorientierung an der Schule und mit unseren Schülern arbeiten zu können, habe wir als Praxisberater und Berufseinstiegsbegleiter intensive Überlegungen angestrebt ein alternatives Angebot zur Berufsorientierung machen zu können. Dabei stießen wir auf das Medienpädagogische Zentrum in Zwickau. Das Zentrum hat eine Idee aufgegriffen, Schulen Möglichkeiten zu bieten, Berufe virtuell darzustellen um den Schülern eine Einblick in die Berufswelt geben zu können. Dabei handelt es sich Virtual-Reality-Brillen zur Vorstellung von Berufsbildern. Alle Filme wurden bei sächsischen Unternehmen von einer Spezialfirma aus Schneeberg gedreht. Die Technik ist leicht bedienbar, überall einsetzbar und funktioniert auch ohne Internet. Die VR-Brillen stehen für Schulen grundsätzlich kostenlos zur Verfügung und werden als Klassensatz, oder auch im Kleinkoffer mit 3 Brillen angeboten.

Das Konzept ist einfach: Brille aufsetzen, Beruf anklicken und ein drei bis fünf minütiges Video anschauen. Das Video zeigt, erklärt und begleitet die Schüler bei ihren Tätigkeiten im Ausbildungsbetrieb. Mit der Brille soll es sich so anfühlen, als sei man mittendrin im Geschehen. Es sind 360-Grad-Videos zu Berufen, die die Schüler in einem Praktikum so hautnah nicht erleben könnten. Virtual-Reality-Brillen helfen jungen Menschen auf ihrem Weg zum passenden Beruf. Sie stehen mitten im Fleischerbetrieb, an der Seite eines Notfallsanitäters oder als Dachdecker in schwindliger Höhe. Bislang wurde Filmmaterial für 15 Berufe zusammengestellt. Weitere Filme sollen in naher Zukunft noch zur Erweiterung des Angebotes aufgenommen werden. Diese Berufe wurden nach Bedarf bzw. Arbeitsmarktlage sowie für verschiedene Bildungsabschlüsse ausgewählt.

 

Mit den Brillen wird die Praktikumssuche und der direkte Kontakt mit Betrieben nicht ersetzt. Wir versuchen aber mit dieser Methode unsere praktische Berufsorientierung zu ergänzen. Die Virtual-Reality-Technik mache es leichter, die Jugendlichen für verschiedene Berufe zu begeistern, die vielleicht nicht ganz oben auf der Wunschliste stehen.

In kleine Gruppen stellen wir den Schülern das Projekt vor und werten es im Nachgang in einem kleinen Steckbrief gemeinsam aus. Dabei informieren wir uns über die Eindrücke jedes Einzelnen und Unser Angebot wurde von unsere Schüler mit Begeisterung angenommen und bis zur letzten Minute ausgekostet. Sogar unsere Lehrer haben sich das Projekt mit großem Interesse angesehen und waren erstaunt wie real diese Filme dargestellt werden. Im Anschluss werden die Steckbriefe von den Schülern in ihre Berufswahlpässe eingeheftet um selbst auf dem neusten Stand in Bezug auf die Berufsorientierung zu sein. 

Wir als Praxisberater und Berufseinstiegsbegleiter stehen im engen Austausch mit der Käthe-Kollwitz-Oberschule in Crimmitschau, wo dieses Angebot natürlich auch seine Anwendung findet.

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AOK PLUS – Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen.

Frau Zorn von der AOK PLUS unterstützt die Schüler der Sahnschule vor allem bei Seminaren zur Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche und dem folgenden Bewerbertraining in der Klassenstufe 9. Eine Komplettübersicht zu den Angeboten der AOK PLUS an Schulen sowie unterstützende Informationen und Angebote für Schüler und Eltern finden Sie unter www.aokplus-bewerbungsplaner.de