Auch in diesem Jahr haben wir im Rahmen des BO-Projekts, unter der Leitung von Frau Hopp am Westsächsischen Verpackungspreis teilgenommen. Die Schülerinnen und Schüler erhielten eine Werksführung durch die Büro und Produktionsflächen der Firma Mugler Masterpack. Diese ermöglichte ihn einen umfassenden Einblick in die Prozesse zur Herstellung einer Verpackung „am laufenden Band“. 

Mit all den Eindrücken und Ideen zur eigenen Verpackung ging es dann ans Werk.

Mit 204 Punkten konnte die Klasse 9b beim diesjährigen Verpackungswettbewerb der Crimmitschauer Firma Mugler Masterpack den dritten Platz belegt. Insgesamt beteiligten sich 12 Klassen aus sieben Schulen am Wettbewerb.

Unsere Aufgabe war es, Gegenstände des alltäglichen Gebrauchs schick und mit dem gewissen „Aha-Effekt“ zu verpacken, jedoch nicht als Geschenk. 

Hier war handwerkliches Geschick gefragt. Die Verpackungen mussten geplant, ein Muster angelegt und geschnitten, gefalzt, geklebt und gestaltet werden.

Ästhetik auch die Originalität, die handwerkliche Umsetzung und der Schutz des verpackten Gegenstandes vor äußeren Einflüssen bewertet wurden durch eine fünfköpfige Jury bewertet.

Für die Umsetzung des Projekts haben wir insgesamt sieben Schulstunden des Kunstunterrichts verwendet. Jedes Team durfte sich für einen Gegenstand entscheiden und eine Verpackungslösung entwickeln.
Zur Auswahl standen: Eiswaffeln, Schuheinlagen, Schnürsenkel, Shampoo und Badezusatz und Seife.

Die Schülerinnen Lia, Julie, Mija, Mathilda Fee, Mia, Hannah, Lara, Ruth und Mathilda der Klasse 9b entwickelten dabei kreative Lösungen, darunter eine Verpackung in Form einer Eiswaffel, eine Verpackung für Seife und zwei Verpackungen für Schnürsenkel. 
Mit Ihren Verpackungen konnten sie Punkten und sich den 3. Platz holen. Herzlichen Glückwunsch!

Wir gratulieren den Klassen 8b und 8a der Achatschule aus St. Egidien, die mit 238 und 222 Punkten den ersten und zweiten Platz belegten.

Foto: Die Neuntklässlerinnen der Sahnschule mit Praxisberaterin Katrin Hopp (links), Kunstlehrerin Clara Schietzold (rechts) und Geschäftsführer Ulli Mugler